Meine Person

Meine Lebensgestaltung und damit meine Arbeitsweise sind geprägt von den Erfahrungen, die ich im Rahmen meines Lebens und meiner diversen Aus- und Weiterbildungen gemacht habe.

Der folgende Spruch beschreibt meine Grundhaltung:

"Wenn Du eine hilfreiche Hand suchst, so findest Du sie am Ende deines Armes." (N. Peseschkian)

Unsere Selbstkompetenz ist Dreh- und Angelpunkt für die Gestaltung unserer LebensForm, für die Lösung unserer Probleme. Wir haben in uns alle Möglichkeiten, die wir brauchen, um unser Leben zu formen, um Krisen zu meistern, um Zufriedenheit, Freude und Glück zu erleben. Ein wichtiges Mittel zur Entwicklung unserer Selbstkompetenz ist Achtsamkeit - Achtsamkeit bezüglich ... :

- ... unserer Werte und Einstellungen
- ... unserer Gefühle

- ... unserer psychischen und physischen Bedürfnisse
- ... unserer Handlungen
- ... unserer Fähigkeiten und Ressourcen
- ... unserer Schwächen

Achtsamkeit gepaart mit einer dankbaren und liebevoll zugewandten Grundhaltung, uns selbst gegenüber wie gegenüber anderen, führt zu besserem Selbstmanagement ebenso wie zu einer Kommunikation, die die Entwicklung unserer Lebenszufriedenheit fördert.

Ausgangspunkt unserer Zufriedenheit, unserer Lebensfreude, ist die Übernahme der Verantwortung für unsere LebensForm, für die Befriedigung unserer Bedürfnisse. Häufig nehmen wir diese gar nicht wahr oder wagen es nicht sie anzumelden und so für ihre Befriedigung zu sorgen. Wir bleiben deshalb häufig frustriert. Andere können nicht wissen, was wir brauchen - wie auch, wenn wir es selbst oft nicht wissen. Sie können uns allerdings wertvolle Hilfe geben bei der Suche nach der "hilfreichen Hand am Ende unseres Armes".

Wie können wir unseren Bedürfnissen auf die Schliche kommen? Indem wir unsere Gefühle bewusst wahrnehmen, beobachten und erleben. Unsere Gefühle sind Folge unserer befriedigten (z.B. Freude, Spaß) oder unbefriedigten (z.B. Ärger, Frustration) Bedürfnisse und geben wichtige Hinweise auf dem Weg zu uns selbst. Sie helfen herauszufinden, was wir brauchen oder wünschen.

Kennen und spüren wir unsere Bedürfnisse, können wir direkt auf unser Lebensglück Einfluss nehmen. Wir können erfahren, dass das Außen gar nicht so wichtig ist und wir in unserem Inneren alles finden, was wir brauchen, um uns wohl zu fühlen. Wir sind in der Lage Bitten und Wünsche klar zu kommunizieren und vieles wird sich "richtig" fügen. Auch wenn sich die Dinge anders entwickeln als gewünscht oder erwartet, haben wir in uns ein mächtiges Mittel - unsere Einstellung. Es ist unsere Entscheidung wie wir mit Unwägbarkeiten umgehen. Wir können nach alternativen Wegen suchen, uns in Geduld üben, entscheiden zu verzichten ... . Wir leiden nicht mehr unter der Frustration unserer Erwartungen, sondern spüren Freiheit und inneren Frieden, weil wir erleben, dass wir selbst für unser Leiden wie für unsere Freude sorgen können.

Der achtsame Umgang mit uns selbst wird sich auch auf unser Umfeld auswirken. Menschen, Tiere, Pflanzen, die Natur als Ganzes werden in unsere eigene Lebensgestaltung mit einbezogen. Es besteht eine ständige Wechselwirkung zwischen unseren Gefühlen, Gedanken und Handlungen und den jeweiligen Geschehnissen in unserer Umgebung. Unsere Zufriedenheit, Liebe, Ruhe und Gelassenheit wirken sich aus auf unsere Mitmenschen, unsere Tiere, unser gesamtes Umfeld, ebenso wie unsere Unzufriedenheit, unser Haß, unsere Wut und unsere Aufregung. Indem wir uns selbst uns unsere Sicht von der Welt anders wahrnehmen, entwickeln wir uns weiter und verändern uns. So werden sich auch die Lebensumstände verändern, die uns nicht gefallen / nicht gut tun.

Wenn wir uns verändern, verändert sich auch unsere Kommunikation. So werden sich in der Folge Beziehungen beruflich wie privat verändern. Es entsteht ein Klima, das anderes Kennenlernen ermöglicht. In dem Maß wie wir über unsere Gefühle und Bedürfnisse kommunizieren können, bekommen auch unsere Mitmenschen und Partner die Möglichkeit über sich und ihre Bedürfnisse nachzudenken und darüber zu sprechen. Wir lernen so neue Seiten und andere Sichtweisen kennen und erfahren dabei immer wieder wie sehr sich unsere Sicht der Welt von der eines anderen (auch nahestehenden) Menschen unterscheidet.

"Nicht die Dinge verwirren die Menschen, sondern die Ansichten über die Dinge." (Euripides)

Sind wir uns dieser Unterschiedlichkeit bewusst, so können wir die Interpretation dessen, was geschieht, aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten und brauchen vieles nicht mehr persönlich zu nehmen. Das erleichtert das Miteinander und verringert unser Leiden.

Damit kehre ich zurück zum Ausgangspunkt meiner Überlegungen. Indem wir achtsam mit uns umgehen und liebevoll für uns sorgen, erhöhen wir unsere Lebenszufriedenheit. Dies ist das beste Mittel, um für Kraft, Energie und Lebensfreude zu sorgen, die dann auch anderen zu Gute kommen kann.

Diese Grundhaltung gepaart mit einer positiven und ressourcenorientierten Vorgehensweise prägt meine Arbeit und ich freue mich, wenn Sie sich auf dieser Basis für eine Kontaktaufnahme mit mir entscheiden. Gerne unterstütze ich Sie beim Finden "Ihrer" hilfreichen Hand.






 


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